Rezension "Funkeln der Ewigkeit" von Jennifer L. Armentrout

Harper Collins Verlag ❥ 416 Seiten ❥ Hardcover 16,99€  ❥ Teil 4 von 4

Endlich hat Josie alles was sie wollte. Ihre Liebe zu Seth, der jetzt ein Gott ist, ist stärker denn je und zusammen erwarten sie das größte Glück.

Doch die Titanen sind immer noch da und machen sich wieder bemerkbar. Josie will nicht nur zusehen, sondern ihrer Bestimmung folgen und die Titanen wieder in ihre Grabkammern sperren. 
Zusammen mit ihren Freunden müssen sie also den letzten Halbgott finden.

Aber haben sie überhaupt noch eine Chance die Titanen so zu schlagen? Der Kampf könnte für alle tödlich enden.

Nur wenn Josie und Seth das allergrößter Opfer bringen, können sie den Kampf gewinnen, doch sind sie dazu bereit?

Ich liebe Jennifer L. Armentrout und eigentlich alles über Götter, deswegen musste ich die Reihe lesen. 

Irgendwie ist es traurig, dass sie jetzt vorbei ist, aber nach vier Teilen reicht es vielleicht auch irgendwann.

Allerdings muss ich sagen, dass dieser Teil der schwächste von allen vieren war. Irgendwie gab es noch total viele offene Sachen, aber fast (gefühlt) die Hälfte des Buches wurde für erotischen Szenen zwischen Seth und Josie, die wirklich alle genau gleich waren, „verschwendet“. Irgendwann waren diese Passagen einfach echt langweilig, weil es nie was neues war, und ich habe sie nur noch überflogen.

Die restliche Story war wirklich spannend und interessant, aber die wichtigsten Momente wurden alle viel zu schnell abgehandelt. Auf den Endkampf gegen die Titanen wurde so lange hingearbeitet und am Ende war es für mich einfach zu einfach. Und dann dieser „krasse“ Wendepunkt am Ende... Der war für mich irgendwie etwas bei den Haaren herbeigezogen.

Vielleicht hätte ich mir für den Abschluss einfach etwas mehr gewünscht. Aber trotzdem hatte die Story auch wieder viele schöne Seiten.

Besonders die Liebe zwischen Seth und Josie, abgesehen von den expliziten Szenen, hat sich total schön entwickelt. Auch dass sie ein Kind bekommen, fand ich total schön und interessant. 

Ich hätte mir zum Ende gerne noch einen längeren Prolog gewünscht. Einfach etwas mehr zum Abschluss, damit man weiß wie es weitergeht, fände ich am Schluss so einer Reihe doch ziemlich gut. Aber naja, man kann natürlich nicht alles haben...

An sich war die Reihe aber wirklich schön und ich kann sie allen Armentrout und vor allem Götter-Geschichten Fans nur empfehlen.

P.S. Falls ihr das Buch gelesen habt, erklärt mir doch bitte den Namen von dem Kind am Ende, denn ich verstehe nicht, was daran so besonders ist.