Heyne Verlag ❥ 480 Seiten ❥ Taschenbuch 14,99€ ❥ Teil 1 von 3
Am Tag ist Ivy (21) eine ganz normale Studentin. In der Nacht jedoch geht sie auf die Jagd nach Wesen der Anderswelt, den Fae.
Sie gehört zu einem geheimen Orden, dessen Aufgabe es ist, die unwissenden Menschen vor den Fae zu beschützen.
Neben Studium und ihrem „Job“ bleibt für andere Dinge kaum Zeit. Ivy hat der Liebe jedoch eh abgeschrieben, seit sie vor Jahren ihre Familie und große Liebe verloren hat.
Als sie eines Abends von einem Fae angegriffen wird und dieser sich seltsam verhält, schickt der Orden einen Elite Kämpfer zur Hilfe. Ren verkörpert alles was Ivy gerade gar nicht gebrauchen kann. Mit seinem grünen Augen verdreht er ihr nach langer Zeit mal so richtig den Kopf.
Als sich die komischen Angriffe häufen, gehen die beiden zusammen auf die Jagd und kommen sich dadurch näher. Sie können der Anziehungskraft nicht mehr widerstehen.
Aber kann Ivy Ren vertrauen?
Hat er ihr wirklich alles erzählt? Und ist sie überhaupt bereit für eine neue Liebe?
Das Buch ist komplett aus der Sicht von Ivy geschrieben. Der Schreibstil war gewohnt schön und flüssig. Jennifer L. Armentrout kann einen einfach immer mitreißen. Allerdings sind mir diesmal ein paar kleine Rechtschreib- und Zeichenfehler aufgefallen.
Ansonsten war der Schreibstil aber wie immer schön. Natürlich wären als nächstes noch Kapitel aus Rens Sicht toll!
Wenn ein neues Buch von Jennifer L. Armentrout rauskommt, muss ich es einfach kaufen. Denn diese Autorin hat mich bisher noch nie enttäuscht.
Dieses Mal war jedoch aller Anfang schwer. Ich habe wirklich lange für das Buch gebraucht, da ich mich nie dazu aufraffen konnte weiter zu lesen.
Die (ersten) 200 Seiten verliefen einfach nur total schleppend und ein bisschen langweilig. Es war irgendwie nur so ein Hin und Her und es hat mich einfach zu sehr an andere Geschichten erinnert.
Danach kam endlich etwas Schwung in die Story und es konnte mich endlich wieder mitreißen.
Die Grundidee mit den bösen „Fae“ der „Anderswelt“ war mir am Anfang einfach auch zu bekannt. Ich hatte einfach das Gefühl diese Grundidee schon 100 mal gelesen zu haben. Nach der Zeit wurde es besser, weil die Autorin einen ab einem gewissen Zeitpunkt einfach mitnimmt, aber insgesamt ist die Idee nichts wirklich neues mehr.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Ivy mochte ich sehr und ich konnte total mit ihr mitfühlen. Ren war mir auch sehr sympatisch, obwohl ich mir am Anfang nie sicher war, was er im Schilde führt.
Aber irgendwie war er einfach der perfekte Traum Bad/Good Boy, den man einfach lieben muss. Ich glaube, die Autorin hat einfach ein Patent darauf immer die perfekten Bookboyfriends zu erschaffen.
Super gefallen hat mir auch Tink, kann ich bitte auch so einen haben? Wer oder was Tink ist, möchte ich aber nicht verraten. Aber er ist mir auch zum Teil noch ein spannendes Rätsel.
Nach dem die Story dann nach mehr als der Hälfte in Schwung kam, habe ich sie in einem Rutsch beendet. Allerdings konnte man sich da schon denken, was wohl am Ende passieren wird, aber irgendwie war es trotzdem spannend.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten war es wieder eine wundervolle, spannende Geschichte der Autorin und ich bin super gespannt wie es weitergeht. „Torn“ wird auf jeden Fall bei mir einziehen.
Allerdings muss ich noch erwähnen, dass dieses Mal das Cover wohl eher ein sehr großer Reinfall war. Ich habe selten so ein hässliches Cover gesehen. Aber dafür ist der Inhalt umso besser, also lasst euch davon nicht abschrecken.
Ich kann das Buch allen Fantasy Fans nur empfehlen, denn Jennifer L. Armentrout kann einen mit ihren Geschichten gar nicht enttäuschen.
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